„Ein Manifest (lateinisch manifestus ‚handgreiflich gemacht‘, ‚offenbart‘) ist eine öffentliche Erklärung von Zielen und Absichten, oftmals politischer Natur. Der Begriff wird vielseitig
verwendet, eine allgemein akzeptierte Definition existiert nicht. Manifeste sollen in der Regel eine breite Öffentlichkeit erreichen.“ (Johanna Klatt, Robert Lorenz: Politische Manifeste:
Randnotizen der Geschichte oder Wegbereiter sozialen Wandels? In: Johanna Klatt, Robert Lorenz (Hrsg.): Manifeste: Geschichte und Gegenwart des politischen Appells, Bielefeld 2010, zitiert nach
https://de.wikipedia.org/wiki/Manifest)
Das „Manifest der Kommunistischen Partei“, von Karl Marx und Friedrich Engels 1848 in Brüssel veröffentlicht, erklärte die „… Geschichte aller bisherigen Gesellschaft …“ als eine „… Geschichte
von Klassenkämpfen.“ (Institut für Marxismus-Leninismus beim ZK der SED, Marx-Engels-Werke, Bd. 4, Berlin/DDR 1977, S. 462). Dieser Text geht dagegen davon aus, dass die Gesetze der Evolution als
Überleben der Stärkeren auch auf Gesellschaften anzuwenden sind, und dass sich folglich nicht die gerechten, sondern die effektiven Gesellschaftsformationen durchsetzen. Gerechte Gesellschaften
können nur dann effektiv sein, wenn sich die große Masse der Menschen mit den verwendeten Gerechtigkeitsbegriffen identifizieren und die Gesellschaft aktiv unterstützen und verteidigen.
In der Natur herrscht das Recht des Stärkeren und die Leistung menschlicher Hochkulturen ist, dem die Stärke des Rechts entgegenzusetzen, und Recht ist zuerst das Recht des Einzelnen. Grundrechte
sind Abwehrrechte gegen Eingriffe des Staates, und der Gleichheitsgrundsatz gehört dazu. Ansprüche des Bürgers gegen den Staat gibt es nur im Rahmen des Sozialstaatsgebotes. Die Wechselwirkung
zwischen Individuum und Gesellschaft ist eine soziologische Frage, aber keine rechtliche. Für ein Notwehrrecht oder gar ein Recht auf Vergeltung wegen der Jahrhundertelangen Unterdrückung der
Frauen durch die Männer ist bei der Beurteilung von Grundrechten kein Raum. Ein Staat, der Diskriminierungen so begründet, wäre kein Rechtsstaat.
Die Evolution wird besonders bei Säugetieren von ihrem Paarungsverhalten bestimmt. Paarungsbereite Weibchen entscheiden sich für dominante Männchen. Daraus kann in Verbindung mit den
gesellschaftlichen Bedingungen der jeweiligen Zeit auch ein bestimmten Rollenverhalten abgeleitet werden, von der Altsteinzeit bis heute. Die hier vertretenen Thesen sind überwiegend logische
Schlussfolgerungen, die natürlich nicht mit archäologischen Beweisen belegt werden können. Der Verfasser kann sich an eine Überschrift in der Bild-Zeitung aus dem April 1978 erinnern: „New-York 9
Monate nach dem Stromausfall: Babys, Babys, Babys!“ Hier wurde keine Repräsentativumfrage zitiert, die erforscht hätte, ob die Bürger in der Nacht des Stromausfalls Sex hatten und ob sie auch
ohne Stromausfall in dieser Nacht Sex gehabt hätten. Aus dem Anstieg der Geburtenrate hat die Bild-Zeitung vielmehr gefolgert, dass es so gewesen sein muss. Das ist eine durchaus zulässige
Methodik. Das gilt auch für die viel-kritisierte Aussage von Clemens Tönnies (Fleischproduzent und damals Präsident des damaligen Bundesligavereins Schalke 04), „Ich bin in Sambia gewesen, dort
gibt es 14,6 Kinder pro Pärchen. Ja, was machen die, wenn's dunkel ist? Haben die keinen Fernseher?“ Auch hier wurde aus dem Ergebnis (Geburtenrate) auf ein Paarungsverhalten (Sex aus Langeweile)
geschlossen. Im Bildungsbürgertum schockieren solche Aussagen, im einfachen Volk folgte auf den gewollten Lacher eher Zustimmung.
Dieses Manifest besteht aus 5 selbständigen Texten, die auf den Unterseiten dieser Website dargestellt wurden. Diese sind:
Menschen sind Tiere:
Schimpansen und Menschen haben eine zu 99 % identische DNA! Tierische Verhaltensweisen bei Menschen können da nicht überraschen. Es ist zu fragen, welche Interaktion der Geschlechter unter
Berücksichtigung der geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung von Jägern und Sammlern, die nach 300.000 Jahren Teil der DNA geworden sein dürfte (warum sonst suchen Frauen noch immer bei Männern
nach körperlichen Merkmalen von guten Jägern), der Natur des Steinzeit-Menschen entspricht und welche unter den heutigen Bedingungen sinnvoll wäre. Vieles dürfte angeboren sein.
Evolution der Gesellschaftsformationen:
Mit der Entwicklung der Menschen zu Ackerbauern und Viehzüchtern wechselte die Evolution beim Menschen von der Ebene des Individuums auf die Ebene der Gesellschaften. Es überlebten jetzt die
Gesellschaftsformationen, die sich nach Innen friedlich und nach Außen wehrhaft organisierten. Sie waren erfolgreich, wenn sie nicht von Feinden überfallen und ausgeraubt wurden, sondern sogar in
der Lage waren, schwächere Dörfer der Umgebung zu überfallen und auszurauben; später nannte man das erobern. Der Kampf der Männchen um die Weibchen musste unblutig ausgetragen werden. Im Ergebnis
überlebten die Gesellschaften, die die Frauen wirksam unterdrücken konnten.
Geschlechterrollen in einer freien Gesellschaft:
Die bürgerliche Ehe als romantische Liebesheirat ist eine europäische Erfindung des 19. Jahrhunderts. Früher stand bei der Ehe die „gute Partie“ im Vordergrund. Noch heute gibt es Gesellschaften,
in denen die jungen Menschen von ihren Eltern verheiratet werden.
Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts war es wegen der hohen Kindersterblichkeit für die Gesellschaften überlebenswichtig, dass die Frauen als Gebärmaschinen funktionierten, und nur wenige Frauen
haben diese Rolle hinterfragt und sich trotz gesellschaftlichem Druck gegen Kinder entschieden. Die Absenkung der Kindersterblichkeit erlaubt Frauen ein selbstbestimmtes Leben und eine freie
Partnerwahl. Es muss ihnen aber auch Weiblichkeit erlaubt werden, und Männern Männlichkeit, statt einen geschlechtslosen Gender-Einheitsbrei. Freiheit ist auch die Freiheit, natürliche
Veranlagungen auszuleben.
Gegen Gleichstellung:
Gleichberechtigung ist die Chancengleichheit, Gleichstellung die Ergebnisgleichheit. Der Feminismus fordert die Ergebnisgleichheit, der Antifeminismus die Chancengleichheit.
Seit 50 Mio. Jahren entscheiden sich die paarungsbereiten Säugetier-Weibchen für dominante Männchen. Die Männchen sind von der Evolution zum Erfolg verdammt worden. Mit ihrer Partnerwahl
trainieren die Frauen die heterosexuellen Männer, sich in der Gesellschaft und im Beruf durchsetzen zu müssen. Männer fühlen sich von erfolgreichen Frauen dagegen nicht sexuell angezogen. Ihre
Beschützerinstinkte werden eher durch Hilfsbedürftigkeit angesprochen. Auch das reduziert dann die Motivation von Frauen, beruflich erfolgreich sein zu wollen; mindestens entfällt die hormonell
bedingte Zusatzmotivation der Männer. Das muss trotz Chancengleichheit zu einer Ergebnisungleichheit führen.
Feminismus als totalitäre Ideologie:
Totalitäre politische Ideologien beginnen ihren Weg zur Machtübernahme mit der Entsolidarisierung der Andersdenkenden. Die Feministen haben sich aktuell die Anbieter und Käufer von Paysex als
geeignete Gruppe ausgesucht, gegen die sie hetzen und dabei auch auf die Unterstützung nicht-feministischer Gruppen zählen können.
Daneben steht aktuell die Manipulation der Sprache auf ihrer Tagesordnung. Wenn die Menschen dazu erzogen werden können, unnatürlich zu sprechen, können sie auch lernen, ihre natürlichen
Instinkte zu unterdrücken. In der Liebe schalten die Menschen ihren Verstand aus und folgen ihren Gefühlen. Das ist auch gut so! Menschen, die freiwillig und lustvoll alten Rollenbildern folgen,
sind aber eine Bedrohung für die feministische Ideologie. Deshalb ist wohl die heterosexuelle Liebe der nächste Angriffspunkt des totalitären Feminismus, der lieber eine homosexuell dominierte
Welt hätte.